Die Orientalischen religionenB. G. Teubner, 1906 - 267 pages |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Abbasiden ägyptischen ägyptischen Religion Ahnen alten Amitabha Anfang arabischen Bedeutung beiden besonders Bewußtsein bilden Bodhisattva bösen Brahma Bücher Buddha Buddhismus Buddhismus in Japan buddhistischen Chalifen China chinesischen Dämonen Dynastie Einfluß Entwicklung Erde erst freilich ganzen Gebiet Gedanken Geister geistlichen Geschichte geschr Gesetz Gestalt Glaube Gohei Götter Gottheit göttlichen großen Grund Haus heiligen heißt heute Himmel höchsten hohen Idschmâ Idzumo Imam Indien indischen Islams Jahre Jahrhundert Japan jetzt Kaiser kanonischen klassischen Klöster Kraft Kultur Kyōto Lamaismus Landes läßt Lehre letzten Lha-sa lichen ließ Literatur Macht Mahāyāna meisten Menschen Menschheit menschlichen Mohammed mohammedanischen Mönche muß Namen neue Opfer Periode Personen politischen Priester primitiven Propheten Recht Regierung Reich Religion schen schi'itischen schließlich Schriften Seele Sekten Seligkeit Shintō Shintoismus Shintoisten soll Staatsreligion Sufismus Sunna sunnitischen Taoismus taoistische Tempel Tibet Tiere Tode Toten unsere Ursprung Veda vedischen Verehrung verschiedenen viel Volk Vorstellungen weiß Welt wenig Werke Wesen wieder Wirklichkeit Wort Zarathushtras Zeremonieen
Popular passages
Page 66 - Schon glüh ich wie von neuem Wein. Ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, Der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, Mit Stürmen mich herumzuschlagen Und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. Es wölkt sich über mir Der Mond verbirgt sein Licht Die Lampe schwindet Es dampft! - Es zucken rote Strahlen Mir um das Haupt - Es weht Ein Schauer vom Gewölb herab Und faßt mich an!
Page 244 - Lehre bilden die sog. vier heiligen Wahrheiten: vom Leiden, von der Entstehung des Leidens, von der Aufhebung des Leidens und vom Wege zur Aufhebung des Leidens.
Page 2 - Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.
Page 65 - Dies, ihr Mönche, ist die heilige Wahrheit vom Leiden: Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden, mit Unliebem vereint sein ist Leiden, von Liebem getrennt sein ist Leiden, nicht erlangen was man begehrt ist Leiden, kurz das fünffache Haften (am Irdischen1) ist Leiden.
Page 88 - Er wird ein wilder Mensch sein: seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, — und wird gegen alle seine Brüder wohnen.
Page 65 - Dies, ihr Mönche, ist die heilige Wahrheit von der Entstehung des Leidens: es ist der Durst, der von Wiedergeburt zu Wiedergeburt führt, samt Freude und Begier, der hier und dort seine Freude findet: der Lüstedurst, der Werdedurst, der Vergänglichkeitsdurst.
Page 59 - Von wannen diese Schöpfung ist gekommen, Ob sie geschaffen, ob sie ungeschaffen : Das weiß nur Er, der Allbeschauer droben Am höchsten Himmel — oder weiß Er's auch nicht?" So weit zurück, bis in den Rigveda hinein, reichen in Indien die Spuren selbstkräftigen, alle Fesseln der Tradition abwerfenden Denkens. Die großen Weltmächte zu benennen, wollen die alten, von den Vätern ererbten Namen Indra oder Varuna nicht mehr genügen.
Page 28 - GF CREUZER, Symbolik und Mythologie der alten Völker, besonders der Griechen, 4 Bde.
Page 65 - Dies ist die heilige Wahrheit von der Aufhebung des Leidens: die Aufhebung dieses Durstes durch gänzliche Vernichtung des Begehrens, ihn fahren lassen, sich seiner entäußern, sich von ihm lösen, ihm keine Stätte gewähren. — Dies...
Page 135 - Über Mohammedanisches Recht: C. SNOUCK HURGRONJE, Le droit musulman (Revue de l'Histoire des Religions, Bd. XXXVII [1898]). Die Resultate der neuen Forschungen auf dem Gebiet der mohammedanischen Gesetzeskunde sind jetzt am zuverlässigsten dargestellt in TH. W. JUYNBOLL, Handleiding tot de kennis van de Mohammedaansche Wet (Leiden, 1903).